D-Dur
Akkord | D-Dur |
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Name | Dur Dreiklang |
Symbole | M, maj |
Töne | Fis d’ a d |
Intervall | 1-3-5 |
Tonika | D Fis A |
D-Dur abspielen
D-Dur Griffbild
D-Dur Tabulatur
B |----3----|
G |----2----|
D |----0----|
A |---------|
E |---------|
Der Gitarrengriff D Dur
Das Erlernen der Akkorde spielt beim Gitarrenunterricht eine wichtige Rolle. Der Gitarrenakkord D-Dur ist einer der am verbreitetsten und beliebtesten Akkorde. Besonders im Bereich Folklore, bei Rock- und Popmusik aber auch in der klassischen Musik tritt dieser Akkord häufig auf. Da er als einer der einfachsten Akkorde gilt, wird er meist auch als einer der ersten Griffe erlernt. Der D-Dur Akkord setzt sich aus 3 Tönen zusammen. Bei der Gitarre werden die drei entsprechenden Saiten gleichzeitig angeschlagen, um den Akkordklang zu bilden.
Die Grifftechnik des D Dur
Um den D-Dur Akkord zu greifen, wird der Zeigefinger auf den zweiten Bund der G-Saite gedrückt, der Ringfinger kommt auf den dritten Bund der B-Saite und der Mittelfinger auf den zweiten Bund der E-Saite. Wichtig hierbei ist, die Saiten fest nach unten zu drücken. Die Finger müssen senkrecht auf den Saiten aufliegen und dürfen keine Nachbarsaiten berühren, damit der Akkord sauber klingt. Die leeren Saiten A und E sollten dabei nicht mit angeschlagen werden, da sonst der Klang verfälscht wird.
Das Tongeschlecht und Tonaufbau
Der Akkord D-Dur gehört zum Tongeschlecht Dur. Der D-Dur Akkord, ein sogenannter dreistimmiger Akkord, baut sich auf einem Grundton, dem sogenannten Prime, dem großen Terz sowie dem kleinen Terz auf. Hier lautet der Grundton d. Den großen Terz bildet fis und den kleinen Terz die Note a. In der Notenschrift wird die Tonart D-Dur mit zwei Kreuzen gekennzeichnet. Die dazugehörige Tonleiter wird ebenso als D-Dur bezeichnet. Herkömmliche Schreibweisen des Akkords D- Dur sind D, D-Dur oder auch auf englisch D-Major.
Die Klangfarbe des Akkords D-Dur
Die Klangfarbe oder auch Timbre des Akkords D- Dur unterscheidet sich je nach Spieltechnik und Anschlag. jedoch wird dem Toncharakter beim Akkord D-Dur ein festlicher Klang zugeschrieben. Er wird auch gern, besonders im Bereich der Klassik als majestätisch oder kämpferisch, kriegerisch beschrieben. Auch bei den fröhlichen, temporeichen Musikstücken der irischen Folklore, wird der Akkord D-Dur sehr häufig verwendet.
Der D-Dur Akkord ist sehr wandelbar und mit anderen Griffen, wie beispielsweise den unterschiedlichen Barreégriffen kombinierbar. Bis zu fünf unterschiedliche Erweiterungen sind machbar. Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl und vor allem Experimentierfreudigkeit des Spielers gefragt.